Zahlreiche Kinder nutzten mit ihren Eltern das Angebot des Informationsnachmittages an der Theodor-Heuss-Realschule. Während die Eltern sich in verschiedenen Informations- und Vortragsangeboten viel Wissenswertes über den neuen Bildungsplan, die weiterentwickelte Realschule und die verschiedenen Profile an der THRS mitnehmen konnten, erkundeten die aktuellen Viertklässler ihre vielleicht zukünftige Schule über verschiedene Mitmachangebote, die die einzelnen Fächer veranstalteten.

Neben der Gestaltung eines immer gut zu gebrauchenden Lesezeichens in einer speziellen Mal- und Zeichentechnik (Bildende Kunst), der Herstellung eines praktischen Namensschildhalters (Technik), dem Bauen eines Kompasses (Geografie) oder der Übertragung des eigenen Namens in altägyptische Hieroglyphen (Geschichte) war für jeden etwas Interessantes dabei. Ebenfalls die fremdsprachlichen Fachbereiche waren vertreten. Denn neben dem Wahlpflichtfach Französisch, das man in der 7. Klasse wählen kann, ist die THRS offiziell auch englische Bilingual-Schule, in deren Bili-Profil nicht nur das Fach Englisch verstärkt unterrichtet wird, sondern auch Sachinhalte anderer Fächer in englischer Sprache unterrichtet werden können.

„Die Profile sind unser Aushängeschild. Sie richten sich an Kinder mit unterschiedlichsten Begabungen und Interessen. Und das tut den Kindern für ihre Entwicklung gut.“, ist sich Rektor Jürgen Wolf über das Angebot seiner Schule sicher.

Nicht fehlen durfte auch die Vorstellung der Bläser-Klasse, ebenfalls Profil-Klasse, in der die neuen Fünfer über Musik und Instrumentalschulung in sozialen und Selbstkompetenzen gefördert werden. Auch das dritte Profil, die IT-Klasse, informierte unter anderem über die speziellen mit PCs ausgestatteten Klassenzimmer. Neben den Profilen bietet die THRS selbstredend auch die gängige Regelklasse ohne ein besonderes Profil an.

Wichtig für die interessierten Eltern war auch, dass die Schule nicht nur durch einen aktiven Freundeskreis und eine engagierte Elternschaft, die sich übrigens für die Verpflegung auszeichnete, getragen wird, sondern dass auch die sozialen Bedürfnisse von Schülern, Eltern und Lehrern durch soziale Projekte wie den Streitschlichtern und nicht zuletzt auch durch eine engagierte Schulsozialarbeiterin getragen werden.